Trainingsinhalte:
Bei dem in unserer Schule gelehrten Tai-Kien-Boxen handelt es sich um eine über 30 Jahre stets weiterentwickelte Kampfart.
Durch Verkettung der vermittelten Einzeltechniken, zu denen unter anderem
Schläge: Fäuste, Handballen, Ellenbogen Tritte: Fuß, Schienbein, Knie Würfe: mit und ohne Griff zur Jacke (Judo, Ringen) Haltegriffe Hebel: alle Gelenke Würgetechniken Druck und Nervenpressen Waffentechniken
gehören, ist es dem Kämpfer möglich, sich sowohl im Stand-, Griff- als auch im Bodenkampf zu behaupten, ohne dass es ihm an entsprechenden Techniken fehlt.
Tai-Kien-Boxen ist Vollkontakt pur.
Der Name Tai-Kien sagt eigentlich nichts über die Art des Kampfes aus. Tai-Kien kommt aus dem Koreanischen und heißt soviel wie “Schöpferischer Frieden”, was eigentlich nur die geistige Einstellung bekundet. Die Übersetzung für Tai-Kien-Boxen heisst somit "Schöpferisch-Friedliches-Boxen" und bekundet die geistige Einstellung zum System und steht für die Überzeugung zum inneren Pazifismus. Das Tai-Kien-Boxen ist ein Kampfsystem aus gemischten Kampfkünsten vereint in einem System, heute mit Mixed Martial Arts ( MMA ) und Free-Fight Systemen zu vergleichen. Tai-Kien-Boxen erhebt nicht den Anspruch der Vollkommenheit gegenüber anderen Kampfsystemen, denn jedes System ist nur so gut wie derjenige, der es ausübt. Aber durch komplette, vielseitige Kampfmethoden ist ein Tai-Kien-Boxer im Vergleich zu vielen Sportlern anderer Systeme flexibler.
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